Denkmalgeschützter ehemaliger Gutshof auf ca. 8.4 (Gewerbeimmobilien Osternienburg)
Land:
DEU
Strasse:
Im Bauerndorf 1 und 2
PLZ:
06386
Ort:
Osternienburg
Adresse anzeigen:
1
Kaufpreis:
370.000,00 €
Wohnfläche:
815,00 m²
Nutzfläche:
2.000,00 m²
Grundstücksfläche:
8.415,00 m²
Kellerfläche:
200,00 m²
Ihre Objektnr.:
JN210106
Objekttyp:
Sonstige_landwirtschaftsimmobilien
Heizungsart:
Zentralheizung
Befeuerung:
Gas
Stellplatz-Art:
Garage
Stellplätze (Anz.):
1
Gartennutzung
Hiermit bieten wir Ihnen einen ehemaligen Gutshof, bestehend aus ehem.Gutshaus, ein bereits saniertes Mehrfamilienhaus, Scheunenanlage mit imposantem Turm, Garagen- und Wirtschaftsgebäude auf einem großen Dreifrontengrundstück.
Im Detail: Der ehemalige Gutshof besteht aus einem sanierungsbedürftigen ehem.Gutshaus (Denkmalschutz, derzeit Wohn- und Geschäftshaus), einem repräsentativen, aufwendig sanierten Mehrfamilienhaus (Denkmalschutz) mit attraktiver Gründerzeitfassade, einer überwiegend vermieteten Scheunenanlage mit Turmanbau und diversen Nebengebäuden mit Garagen. Die gesamte Anlage liegt an den Straßen Bernburger Str., Crüchener Str. und Im Bauerndorf. Die postalische Anschrift für das Gesamtobjekt lautet auf Im Bauerndorf 1 und Im Bauerndorf 2.
Das ca. 8.415 m² große Eckgrundstück befindet sich in mittiger Ortslage und ist über befestigte Straßen sowie befestigte Gehwege erschlossen.
Gebäude Im Bauerndorf 1:
Teilsaniertes ehemaliges Gutshaus, derzeit Wohn- und Geschäftshaus.
Das Gebäude ist nach Angabe des Auftraggebers in der Denkmalschutzliste des Landkreises Anhalt-Bitterfeld erfasst. In diesem teilunterkellerten Gebäude befinden sich im Erdgeschoss eine Arztpraxis, ein Hofladen (ehemals Sparkassenfiliale), ein Friseurladen und eine Heimatstube, ein im Obergeschoss als Gemeindesaal genutzter großer Raum und eine Küche.
Darüber hinaus befinden sich in diesem Gebäude insgesamt 7 Wohnungen, von denen nur eine Wohnung im OG vermietet ist.
Die Grundrissgestaltung ist einfach, es gibt ein paar gefangene Räume und teilweise keine vernünftige Abgeschlossenheit.
Die Dacheindeckung des als Holzkonstruktion mit liegendem Dachstuhl gebauten Satteldaches wurde 2004 aufwendig mit Falzziegel auf Dachlattung erneuert. Im Zuge dieser Arbeiten wurden auch sämtliche vorgehängte Dachrinnen und Fallrohre ausgetauscht.
Die Fenster sind noch überwiegend in Holzrahmenausführung und einfacher Verglasung gegeben, teilweise aber auch als Kunststofffenster mit Isolierverglasung.
Die Heizung besteht überwiegend aus Einzelöfen, teilweise aus modernen Kaminöfen. Im Gebäude gibt es mehrere nicht beheizbare Räume, eine Warmwasseraufbereitung ist nicht vorhanden.
Die Elektroinstallation im Erdgeschoss des Gebäudes, vor Allem die Elektro - Haupverteilung, wurde nach der Wende erneuert. In den Wohnungen ist davon auszugehen, dass die Installation noch aus der Zeit vor der Wende stammt.
Die straßenseitige Fassade besteht aus einem zweilagigen Außenputz und ist teilweise sanierungsbedürftig. Die hofseitige Fassade ist komplett sanierungsbedürftig.
Das Baujahr lässt sich nicht genau ermitteln, liegt geschätzt zu Ende des 18 Jahrhunderts.
Noch ein paar Worte zum Bauzustand: Bis auf Arztpraxis und Hofladen befindet sich das Gebäude in einem komplett Sanierungsbedürftigen Zustand.
Wohn- und Nutzflächen:
ca. 221 m² Gewerbefläche (Hofladen ca. 100 m², Friseur ca. 21 m² u. Arztpraxis ca. 100 m²)
ca. 594 m² Diverse Wohnungen, Heimatstube und Gemeindesaal
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ca. 815 m² Summe Gewerbe- und Wohnfläche
Gebäude Im Bauerndorf 2:
Saniertes Mehrfamilienhaus mit attraktiver Gründerzeitfassade von ca. 1900.
In den Jahren 2001/2002 erfolgte eine Komplettsanierung dieses Mehrfamilienhauses. U. A. wurde erneuert oder saniert: Heizung, Holzfenster (im EG mit Rollläden), Bäder sowie Sanitär-/Elektroleitungen, Hausanschlüsse an die Ver- und Entsorger, Wärmedämmung von außen an den Giebelseiten, Straßen- und Hofseite malermäßig instandgesetzt und von innen überwiegend gedämmt. Dachneueindeckung in 2009. Vereinzelt wurde in den Wohnungen helles Ahornlaminat verlegt.
Insgesamt solider baulicher Zustand mit erneutem, teils umfassenden Sanierungs- und Modernisierungsbedarf, insbesondere bei den Nebengebäuden.
Gas-Zentralheizung. Dusch-/ Wannenbäder mit Fenster sowie separater Warmwasser-Bereitung (80 l Speicher).
Nebengebäude:
Ehemaliges Wirtschaftsgebäude, derzeit genutzt mit 4 massiven, vermieteten Garagen und Nebenraum (Nutzfläche insgesamt ca. 200 m²). Auf dem Grundstück befindet sich zusätzlich ein Brunnen (Entnahmerecht von 1.000 m“/a).
Die Mieteinnahmen aus Wohnungen, Gewerbe- und Lagerflächen belaufen sich insgesamt auf ca. 23.400 Euro p.a.
Für das Grundstück existiert derzeit kein verbindlicher Bebauungsplan, es kann eine Einordnung als Dorfgebiet erwartet werden.
ORTSLAGEGEBIET
Kleinpaschleben liegt im Bundesland Sachsen-Anhalt. Die Einheitsgemeinde Osternienburger Land liegt mittig in Sachsen-Anhalt und grenzt im Norden an die Stadt Aken, im Osten an die Bauhausstadt Dessau-Roßlau und im Süden an die Bach- und Kreisstadt Köthen (Anhalt). Der OT Kleinpaschleben liegt am Rande des Biosphärenreservates Mittlere Elbe, ca. 7 km nordwestlich von Köthen (Anhalt) und ca. 10 km östlich von Bernburg (Saale), an der B 185. In ca. 15 km besteht Anschluss an die A 14 (AS Bernburg). Im Ort sind alle kulturellen, schulischen sowie für das Leben notwendigen Infrastruktureinrichten vorhanden (Grundschule, Kita, Baumarkt, Arzt, Kleingewerbe, Vereine etc.). Das Objekt befindet sich in zentraler Ortslage, auf einem großen Hofareal.
Weitere Info Kleinpaschleben:
Kleinpaschleben wurde erstmals im Jahr 1179 urkundlich erwähnt und früher meist Klein-Paschleben geschrieben. 1682 wütete hier die Pest und in derselben Zeit war ein "großer Brand" in dem Ort. Die Kirche befand sich ursprünglich etwas außerhalb in der Dorfstätte Scharwegk, bis im Jahr 1781 eine neue Kirche im Ort erbaut und in Gegenwart des Fürsten Karl Georg Lebrecht von Anhalt-Köthen eingeweiht wurde.
In Kleinpaschleben gab es das sogenannte Bieler'sche Freigut, welches vom Domänenpächter und Gutsbesitzer Oberamtmann (Johann) Christoph Gottfried Bieler (* 1743 in Baasdorf, † 1808 in Kleinpaschleben) und seiner Ehefrau Sophie (Christina) Wilhelmine Erxleben (* 1748 in Großbadegast, † 1820 in Kleinpaschleben) betrieben wurde. Das Bieler-Grabmal auf dem Kirchhof gibt auf einer Seite Auskunft über Titel und Alter des Verstorbenen, auf einer anderen lautet die Inschrift: "Er verheiratete sich im Jahre 1761 mit Demois. Sophie Wilhelmine Erxleben welche als Mutter von 9 Söhnen und Töchtern an seinem Grabe den rechtschaffenen Gatten und Vater beweint".
Im frühen 19. Jahrhundert existierte in Kleinpaschleben eine Seifenfabrik (Grünsiederei). Um das Jahr 1830 zählte man 73 Häuser mit 467 Einwohnern.
Am 1. Januar 2010 schlossen sich die bis dahin selbstständigen Gemeinden Kleinpaschleben, Chörau, Diebzig, Dornbock, Drosa, Elsnigk, Großpaschleben, Zabitz, Libbesdorf, Micheln, Osternienburg, Reppichau, Trinum und Wulfen zur Einheitsgemeinde Osternienburger Land zusammen.[3] Gleichzeitig wurde die Verwaltungsgemeinschaft Osternienburg, zu der diese Gemeinden gehörten, aufgelöst.
Weitere Info Kleinpaschleben auf Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Kleinpaschleben
Für den größten Teil dieser angebotenen Immobilie besteht bereits eine Bildergalerie mit diversen 360 Grad - Fotos. Eine VR-Tour für die komplette Anlage befindet sich in der Aufbereitung. Alle Fotos und 360 Grad Rundum - Aufnahmen vom August und Dezember 2020 können Sie sich bereits hier anschauen: Bildergalerie mit 360 Grad Rundumsicht auf Google Photos ( leichtfind.de/kleinpaschleben-bilder ).
... und eine Bildergalerie vom Gutshaus aus Dezember 2020: https://immofux.net/kleinpaschleben-gutshaus-dez2020
Besichtigungstermine können über unser Büro abgestimmt werden. Weitere Informationen erhalten Sie gerne auf Anfrage per Telefon / Whatsapp unter 0175-4153482.
. Info zum Energieausweis: nicht erforderlich (z. Bsp. Grundstück, Denkmal,…)
Optik/Zustand:
Bebauung nach: 34_NACHBARSCHAFT
Status Erschlie?ung: ORTSUEBLICHERSCHLOSSEN
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